Ablauf eines Flugtages

Ablauf eines Flugtages

Von Ostern bis Oktober treffen wir uns bei trockenem Wetter am Wochenende um 10:00 Uhr vor dem Vereinsheim.

Flugsport ist Teamsport und so muss zuerst abgesprochen werden, wer sich um was kümmert. Der Start muss aufgebaut werden, ebenso die Winde. Wenn dann die Flugzeuge aufgerüstet, mit Batterien und Fallschirmen bestückt, zum Startpunkt gezogen werden, kann es auch schon bald losgehen. In der Regel sind zwei- bis drei ehrenamtlich arbeitende Fluglehrer vor Ort, die sich um die Ausbildung der Schüler kümmern. Je nach Ausbildungsstand werden dann bestimmte Flugmanöver, entweder im Doppelsitzer mit Fluglehrer an Bord, oder im Einsitzer mit einem Fluglehrer an der langen Leine- sprich im Funkkontakt und in Sicht, geübt. Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz, denn auch als Schüler ist es toll, seine Runden über Wesel zu drehen. Um den laufenden Flugbetrieb kümmern sich dann alle, die am Boden sind. Gelandete Segelflugzeuge müssen wieder aus der Bahn an den Start geholt werden, die Seile müssen von der Winde zum Start ausgezogen werden und und und….

Am Abend wird dann gemeinsam alles wieder verstaut - die Flugzeuge geleert, Winde und Startwagen in die entsprechenden Hallen, Batterien an die Ladegeräte und nicht zu vergessen - der Papierkram will auch noch erledigt werden.

Nach dem Abendbriefing, in dem noch einmal abgefragt wird, ob wirklich alles erledigt ist und jeder die Möglichkeit hat noch Anmerkungen zum Tag zu machen, sitzen wir oft noch gemütlich etwas zusammen, bevor alle nach Hause fahren und auf den nächsten guten Flugtag hoffen.

Die "Delta fünf vier", einer unserer Schulungsdoppelsitzer